Zwei interessante Themen haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, die ich hier erwähnen möchte. Alle Hardcore- und Gelegenheits-Zocker sollten sich damit mal auseinander gesetzt haben und zwar geht es um die Art und Weise wie heute Spiele getestet werden, nämlich wie vor 20 Jahren. Trotz weitreichenden Evolutionen ist die Bewertung heutiger Spielesoftware weiterhin anachronistisch. Aber lest selbst: KLICK MICH. Ich lege jedenfalls ohnehin keinen besonderen Wert auf in Zahlen gegossene Beurteilungen und stütze mich stets auf das geschriebene Wort. Da erfährt man noch am ehesten, ob das Gusto des Authors mit dem eigenen Ähnlichkeiten birgt.
Das zweite Thema betrifft die heutigen Spiele Preise. Gerne als Argument der Raubkopierer angeführt, Spiele seien zu teuer, führt genau das zum sich in letzter Zeit wiederholenden Sterben von grossen Entwicklerstudios und Publishern. Einziger Haken des Artikels: Der Preis der Spiele ist recht stabil und nimmt auf Inflation keine Rücksicht. Suggeriert wird hier, dass die Margen für Spieleproduzenten immer weiter gesunken sind. Dem ist mitnichten so, schliesslich wurden vor 20 Jahren auch nicht 5 Millionenen Einheiten am Releasetag für eine Plattform verkauft, wie es heuer z.B. beim Xbox360 Titel Call of Duty: Modern Warfare 2 geschehen ist.