Timo Schadt hat sich einen Traum erfüllt mit seinem gebrauchten Tesla Model S der ersten Generation aus dem Jahr 2013. Es handelt sich also um eines der ersten in Europa ausgelieferten Autos und natürlich muss man damit rechnen, dass der eine oder andere Euro in Reparaturen fließen dürfte, da Tesla damals noch wenig Erfahrung im massenhaften Automobilbau war. Was Timo nun aber erleiden musste, kann man nicht anders bezeichnen als ein „Montagsauto“. Vielleicht hat er aber auch einfach nur geballtes Pech gehabt und die gröbsten Mängel sind nun nachgebessert. Letztlich ist es die alte Diskussion, ob nun ein neues Auto mit Garantie oder ein gebrauchtes Auto (ohne Garantie) der cleverere Weg für die kosteneffektive Mobilität ist.
Natürlich bietet derzeit Tesla auch gebrauchte Fahrzeuge mit Garantie an, die sind aber oftmals auch etwas teurer als die Angebote von privaten Anbietern. Schaut euch daher sehr genau um, wenn ihr euch gegen einen neuen und für ein Bestandsauto von Tesla entscheidet. Am besten schaut jemand technisch versiertes mal drüber und stellt dem Verkäufer die richtigen Fragen. Auch wenn bestimmt nicht jeder soviel Pech haben wird wie Timo, macht es sicher Sinn, ein kleines finanzielles Polster für Reparaturen in der Hinterhand zu haben.