Hier war aus privaten Gründen einige Wochen Funkstille, die ich hiermit nun brechen möchte! Passiert ist an der App in der letzten Zeit zwar wenig, aber zu berichten gibt es viel. Anfangen möchte ich mit der Aufklärung meiner Andeutung aus dem letzten Blog Artikel, nämlich der Tatsache, dass ich jemanden über Twitter gefunden habe, der mir zukünftig beim Thema Grafik und Design unter die Arme greift. Es handelt sich um jemanden, der genau wie ich das ganze als Hobby betrachtet und keine finanziellen Interessen verfolgt.
Als er hörte worum es sich handelt, war er sofort Feuer und Flamme und sagte:

Sowas hab ich noch nie gemacht, das ist spannend, da bin ich sofort dabei!

Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut und so ging es auch schon kurze Zeit später zu einem Blind-Date in ein Wuppertaler Bistro, wo wir alles weitere ausführlich besprochen haben. Die ersten Versuche der Zusammenarbeit sind auch bereits erfolgreich vollzogen worden und ich habe ein sehr gutes Gefühl bei der Sache, dass wir bei den Dingen auf einer Wellenlänge liegen. Bestaunen dürft ihr hiermit also das von ihm designte neue App Icon, welches das alte Hässliche von mir ersetzen wird. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an iDörk! Kritik, aber vor allem Lob zu dem neuen Icon als Kommentar sind mehr als erwünscht! 🙂

Die stilisierte Skyline von Wuppertal mit einigen markanten Objekten, ergänzt durch die über alles schwebende Schwebebahn finde ich wunderbar. Es passt einfach zur App und zu Wuppertal und ist ein dezenter optischer Ruhepunkt in der sonst quietschbunten App Icon Welt.

Weiter gibt es zu berichten, dass ein Meeting statt gefunden hat, in dem ich den Status der App präsentiert habe und das weitere Vorgehen besprochen wurde. Speziell die finalen Texte und Tonaufnahmen müssen angegangen werden, wenn mein Wunsch, die App noch dieses Jahr im Store zu haben, in Erfüllung gehen soll. Angekommen ist die App jedenfalls sehr gut, was mich wirklich gefreut hat!

Im Bereich Marketing, was ja bekanntermaßen die halbe Arbeit bei so einem Projekt ist, hat sich auch einiges getan. So habe ich den App Namen final auf WuppTour festgelegt und entsprechend eine Webseite (www.wupptour.de), einen Twitter Account (@WuppTour) und eine Facebook Seite (facebook.com/WuppTour) registriert. Damit das mit der Webseite und der neuen Mail Adresse (info ätt wupptour punkt de) auch funkioniert, musste ich noch einige Konfigurationsarbeiten auf meinem Mietserver erledigen. Die Inhalte dieser verschiedenen Marketing Plattformen müssen natürlich noch gefüllt werden, aber mit der Festlegung des App Namen musste ich mir die verschiedenen Adressen logischerweise schon mal sichern. Es ist wirklich extrem wichtig eine App über alle zur Verfügung stehenden Kanäle zu promoten und bekannt zu machen. Immerhin muss man irgendwie aus der Masse von über 500.000 Apps, die es mittlerweile im Store gibt, heraus treten.

Wie bereits beim letzten Mal, möchte ich den Blog Eintrag mit einem sehr interessanten Artikel auf Tap! von Matt Gemmell abschließen, in dem er aufzeigt, wie man eine iPhone App gestalten sollte:

The worst design mistake you can make is believing your app is software. Instead, try building a piece of virtual hardware