Nachdem wir das für uns perfekte Grundstück gefunden hatten, mussten wir uns „nur noch“ für das richtige Bauunternehmen entscheiden und das gestaltete sich nicht wirklich einfacher, als die Suche nach dem Grundstück. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass nichts an diesem Projekt leicht war. 😉

Zeitraum Januar bis April 2014

Zuerst musste die Entscheidung fallen: Massivhaus oder Fertighaus. Und so lasen wir unzählige Baublogs im Internet (sehr zu empfehlen beispielsweise Familie Mahnke), besuchten Fertighausausstellungen, ließen uns beraten und kamen letzten Endes mehr oder weniger durch Zufall oder Schicksal bei Petershaus vorbei.

Wir sahen das Musterhaus und dachten: „DAS können wir uns niemals leisten.“ Trotzdem gingen wir rein und ich war erst einmal von dem unfassbar angenehmen Raumklima überrascht. Der Verkäufer eines anderen Bauunternehmens sagte einmal zu uns:

Sie müssen Ihr Haus riechen können, das ist wie bei einem Ehe-Partner!

Und was soll ich sagen? Ich konnte es riechen. Ich wusste: Das ist ein Haus, in dem ich wohnen möchte. Hier möchte ich leben, hier werden Nino und ich alt.

Aufgrund solcher Gefühlsduseleien und Bauchgefühlen kauft man natürlich kein Haus. Zumindest der rational denkende Nino nicht. Nachdem wir uns in dem Musterhaus kurz umgeschaut haben, wurden wir direkt sehr freundlich angesprochen und beraten ohne dass es aufdringlich war. Unzählige Gespräche folgten und wir entschieden uns, unser Haus mit Petershaus zu bauen.

Ausschlaggebend hierfür waren folgende Punkte:

  • mein Bauchgefühl (Frau halt 😉 )
  • jedes Haus wird frei geplant und nicht aus Katalogen zusammengestellt, so dass wir genau das Haus bekommen konnten, das uns gefällt
  • die diffusionsoffene Bauweise der Wände
  • die Okö- und Klimabilanz
  • moderne und effiziente Heizungstechnik (Erdwärme)
  • kleiner, lokaler Hausbauer, der auf positive Mundpropaganda angewiesen ist und bei Problemen auch greifbar ist
  • Bemusterung war vor Vertragsunterschrift möglich, was Kostensicherheit bringt
  • extravagantes, modernes Design der Häuser
  • sehr kompetenter, sympathischer Verkäufer
  • eine Werksbesichtigung war möglich
  • positive Referenzen im Internet (Baublogs: Karidu (alt) bzw. Karidu (neu) und Familie Müller)
  • Und last but not least natürlich auch das Preis-Leistungsverhältnis. Petershaus ist sicher nicht das günstigste Unternehmen, aber der Ausstattungsstandard ist  auch überdurchschnittlich hoch.

Als wir dann mit meinen Eltern zum Musterhaus fuhren und auch sie ein gutes Gefühl hatten, unterschrieben Nino und ich am Ostersonntag 2014 unseren Vertrag zum Glück. Unser Traumhaus sollte ein Petershaus werden!

Ab dem nächsten Beitrag wird es dann aber wirklich, wie versprochen, bilderlastiger.